curaGRIP
curaGRIP
curaGRIP
curaGRIP
Im Angebot
Lieferung: Frei Haus (EU) ab 150,00 EUR - kleine Mengen zu Großhandelspreisen

"Die Handschuhe kommen sehr gut bei unseren Kunden an und wir erhalten durch und durch nur positives Feedback, wodurch auch laufend von bestehenden Kunden nachbestellt wird. Vor allem die Reissfestigkeit und Strapazierbarkeit überzeugt jeden einzelnen. Wir freuen uns, auf die weiteren Bestellungen und weiterhin auf eine erfolgreiche Partnerschaft."

Alina Käser – Nuvena GmbH

"Ich habe mich in den betreffenden Abteilungen erkundigt, ob sie mit den neuen Handschuhen zufrieden sind und alle konnten diese Frage mit „Ja“ beantworten. Sie konnten nichts Negatives berichten. Wir werden sicher wieder bei Ihnen bestellen!"

Ann Huang, BSc. – Labor Dr. Mustafa; Medizinisch Diagnostisches Labor Doz. Mag. DDr. Stefan Mustafa

"Ihre Handschuhe wurden in einer größeren Angebotsrunde mit zahlreichen anderen Handschuhen verglichen und ich kann Ihnen bestätigen, dass Ihr Handschuh Velvet Grip von der Mehrheit der Prüforgane als der qualitativ Beste bewertet wurde! Wir waren und sinddarüber hinaus mit Ihrer Umsetzung und qualitativen Kommunikation mehr als nurzufrieden."

CEO Daniel Burkhard – BURKHARD Lizenzmanagement
curaGRIP

WAS SIND NITRIL-HANDSCHUHE?

Nitril-Handschuhe gehören zum PPE-Bereich (personal protective equipment; dt. „persönliche Schutzausrüstung“) und finden in einer Vielzahl von Bereichen Anwendung. Sie dienen dem gesundheitlichen Schutz bei der Verrichtung von Arbeit vorranging mit und an Menschen. Dabei fungieren sie als mechanische Barriere, die den direkten Kontakt mit unterschiedlichsten Gefahrenstoffen, Bakterien, Viren, etc. verhindert. Dies ist aber nicht der einzige Einsatzbereich für Nitril-Handschuhe. So werden sie aufgrund ihrer Vielseitigkeit auch in anderen Bereichen eingesetzt. Doch dazu später mehr. Nitril-Handschuhe sind Vulkanisate aus Nitrilkautschuk bzw. genauer gesagt aus Acrylnitril-Butadien-Kautschuk. Acrylnitril und 1,3-Butadien sind die Ausgangsmonomere, aus denen durch Polymerisation Acrylnitril-Butadien-Kautschuk erzeugt wird. Das Material ist also ein auf der Basis petrochemischer Rohstoffe hergestellter synthetischer Kautschuk. Obwohl Nitril-Handschuhe lange als die „kleine Schwester“ der Latex-Handschuhe angesehen wurden, ist Nitrilkautschuk – anders, als man vielleicht vermuten würde – kein neues Material. Bereits in den 1930er-Jahren wurde es entwickelt und ab 193 kommerziell hergestellt. Es ist seitdem unter einer Vielzahl von Markennamen („Perbunan“, „Europrene N“ uvm.) auf dem Markt vertreten. Nitrilkautschuk wird neben der Produktion von Nitril-Handschuhen für die Herstellung einer Fülle an anderen Produkten eingesetzt. So werden z.B. viele Teile in der Auto- und Flugzeugindustrie wie zum Beispiel Treibstoffschläuche, Kabelummantelungen usw. aus Nitrilkautschuk hergestellt. Die hohe Resistenz gegen Öle und Säuren sowie die große Temperaturstabilität (-40°C bis 108°C und darüber hinaus) sind dafür ausschlaggebend. Im Gegensatz zu Naturkautschuk und den daraus produzierten Latex-Handschuhen enthalten Nitril-Handschuhe keine Latex Proteine und besitzen somit keine allergenen Eigenschaften. Dies ist der Hauptgrund dafür, dass Latex-Handschuhe seit geraumer Zeit immer mehr von Nitril-Handschuhen verdrängt werden – ein Trend, der noch immer anhält.

EINSATZBEREICHE VON NITRIL-HANDSCHUHEN

Die Einsatzbereiche der Nitril-Handschuhe sind so vielfältig wie das Leben selbst. Vorrangig werden sie im medizinischen Bereich eingesetzt, wo sie sowohl dem medizinischen Personal als auch den Patientinnen und Patienten Schutz bieten. Darüber hinaus werden Nitril-Handschuhe auch im Pflege- und Sozialbereich eingesetzt und gehören dort zur Standardausrüstung der in diesem Bereich arbeitenden. Gleich wie im medizinischen Bereich wäre die erforderliche Hygiene auch im Pflege- und Sozialbereich ohne Nitril-Handschuhe nicht zu gewährleisten. Weitere Sektoren sind die Lebensmittel- und Reinigungsbranche. Auch aus diesen Bereichen sind Nitril-Handschuhe aus hygienischen Gründen nicht wegzudenken. Einen ähnlichen Zweck erfüllen sie außerdem in Kosmetik- und Tattoostudios.

curaGRIP

NITRIL-HANDSCHUHE IM MEDIZINISCHEN BEREICH

Nitril-Handschuhe gehören zur unverzichtbaren Standardausrüstung im medizinischen Bereich. Hier werden die Handschuhe in großen Mengen verwendet und vom medizinischen Personal oftmals täglich gewechselt. Die Nitril-Handschuhe kommen immer dann zum Einsatz, wenn die Gefahr besteht, dass das Medizinpersonal in Kontakt mit Körperflüssigkeiten (Blut, Sekret, etc.) oder kontaminierten Gegenständen geraten könnte. Dies gilt es sowohl zum Schutz des Personals sowie auch der Patienten und Patientinnen unbedingt auszuschließen. Um das Verschleppen von Krankheitserregern oder sonstigen Schadstoffen zu verhindern, werden daher die Nitril-Handschuhe nach jedem Patientenkontakt gewechselt. Selbst die gründlichste Handdesinfektion nach dem Patientenkontakt könnte den Einsatz von Einweghandschuhen nicht ersetzen. Auch in der Zahnmedizin ist die Situation nicht anders. Weder Zahnärzte noch das Hilfspersonal kommen ohne Einmalhandschuhe aus. Wie in anderen Medizinbereichen ist natürlich auch in der Dentalmedizin absolute Hygiene oberstes Gebot. Immerhin wird hier in der Mundhöhle, einem der empfindlichsten Bereiche des menschlichen Körpers, gearbeitet. Die nötige Präzision bei Zahnbehandlungen oder kieferorthopädischen Eingriffen erfordert darüber hinaus feines Tastgefühl kombiniert mit einem sicheren Handling der verschiedenen Werkzeuge. Genau dies können Nitril-Handschuhe beispielsweise mit strukturierten Fingerspitzen bieten. Des Weiteren ist hier hoher Tragekomfort gefordert, da die Hände eines Zahnarztes den ganzen Arbeitstag lang in Handschuhen stecken. Hier fällt die Wahl sehr oft auf Nitril-Handschuhe, da die Materialeigenschaften für einen langen und dauerhaften Einsatz optimal sind. Auch das Tragegefühl bleibt bei längerem Einsatz stets angenehm und hautfreundlich. Bei der Behandlung offener Wunden kommen ausschließlich ungepuderte Handschuhe zum Einsatz, da mit Talkum, Maisstärke, oder aber mit synthetisch hergestellten Varianten gepuderte Handschuhe zu Wundheilungsstörungen führen können. Die kleinen Puderpartikel werden vom Körper wie unzählige winzige Fremdkörper wahrgenommen (was sie ja auch tatsächlich sind), was die Wundheilung stark beeinträchtigen und verzögern kann. Darüber hinaus sind beim medizinischen Personal durch gepuderte Handschuhe auch regelmäßig Hautirritationen und -reizungen zu beobachten. Diese Probleme können durch die Verwendung ungepuderter Handschuhe weitestgehend - wenn auch nicht zur Gänze - vermieden werden.

curaGRIP

NITRIL-HANDSCHUHE IM PFLEGE- UND SOZIALBEREICH

Wie im medizinischen Bereich sind Nitril-Handschuhe auch im Pflege- und Sozialbereich Teil der Standardausrüstung, und dienen in beiden Bereichen sowohl dem Selbst- als auch dem Fremdschutz. Das Pflegepersonal schützt sich durch das Tragen solcher Handschuhe einerseits vor Pathogenen, andererseits aber auch vor Chemikalien, die für Reinigung, Wundversorgung usw. eingesetzt werden. Auf der anderen Seite schützt das Tragen von Nitril-Handschuhen aber auch den Patienten. So wird beispielweise das Eindringen von Keimen in potentiell vorhandene offene Wunden verhindert. Auf diese Weise wird Infektionen vorgebeugt. Gerade bei Patientinnen und Patienten mit Dekubitus-Problemen oder gestörter bzw. verlangsamter Wundheilung wäre ohne Nitril-Handschuhe jede einzelne Pflegemaßnahme mit einem enormen Risiko behaftet. Eine langfristige und zielführende Pflege wäre somit praktisch unmöglich. Dieses Beispiel unterstreicht deutlich, wie unentbehrlich Nitril-Handschuhe tatsächlich sind. Nicht nur in der klassischen Pflege, sondern auch im Sozialbereich sind Nitril-Handschuhe nicht wegzudenken. In vielen Einrichtungen, sei es bei der Betreuung Suchtkranker oder in Einrichtungen für Obdachlose muss der Einhaltung der Hygienevorschriften besondere Aufmerksamkeit zukommen. Eine Vielzahl der betreuten Personen leidet aufgrund der schwierigen Lebensbedingungen und/oder des Missbrauchs von Suchtmitteln unter teils erheblichen Defiziten im Immunsystem. Eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen geht damit einher, weshalb das Personal auf Hygiene besonderen Wert legen muss. Nitril-Handschuhe sind hier unverzichtbar und ständig im Einsatz und sorgen für Sicherheit in beide Richtungen, also auch für den Eigenschutz des Personals. Zudem müssen beispielsweise Schlafstätten für obdachlose Personen und die Sanitärbereiche in sämtlichen Einrichtungen sauber gehalten werden. Dabei kommen oft Reinigungsmittel zum Einsatz, die in ihrer Wirkung wesentlich stärker sind als haushaltsübliche Produkte. Das Reinigungspersonal ist damit einer erhöhten Gefahr für Hautreizungen und -irritationen ausgesetzt. Wieder sind es Nitril-Handschuhe, die hier Verwendung finden und dafür sorgen, dass das Problem von vornherein ausgeschlossen wird. Auch in der Erstversorgung obdachloser Personen, die teils unter Drogeneinfluss reglos aufgefunden und gemeldet werden, kommen bei den Sozialarbeitern Nitril-Handschuhe zum Einsatz. Gründe hierfür sind erneut der Fremd- und Eigenschutz sowie der Schutz vor Kontamination mit potentiell gefährlichen oder gesundheitsschädlichen Substanzen.

curaGRIP

NITRIL-HANDSCHUHE IM LEBENSMITTELBEREICH UND BEI DER REINIGUNG

Für die Arbeit mit Lebensmitteln bestehen teils sehr strenge Hygienevorschriften. Für die Einhaltung dieser Vorschriften muss stets Sorge getragen werden. Um die Verschleppung einer möglichen Kontamination oder von Keimen von einem Produkt zum anderen zu vermeiden, werden meist Handschuhe getragen. Selbst Geschmack kann übertragen werden. So bleibt zum Beispiel beim Schneiden von Chilis Capsaicin (das den Schärfe- oder Hitzeeindruck erzeugende Alkaloid) an den Handschuhen haften. Bei der Handhabung des nächsten Lebensmittels könnte es an dieses abgegeben werden. Eine Entsorgung der Nitril-Handschuhe nach der Arbeit an den Chilis und das Anziehen eines neuen Paars vor dem Beginn der Arbeit mit einem neuen Lebensmittel ist hier also unerlässlich, um dem Gast oder Kunden ein unerwünschtes Geschmackserlebnis zu ersparen. Nicht alle Materialien für Einweghandschuhe sind für die Arbeit mit Lebensmitteln gleichermaßen geeignet. Lebensmitteltaugliche Vinylhandschuhe zum Beispiel werden für die Arbeit mit Fisch, Fleisch und generell fetthaltigen Lebensmitteln, vor allem Ölen, als nicht empfehlenswert eingestuft. Grund dafür ist die Unbeständigkeit des Materials beim Kontakt mit Fetten und Ölen. Auch lebensmitteltaugliche Latexhandschuhe stellen hier keine Lösung dar, da die Materialbeständigkeit beim Kontakt mit Fetten und Ölen ähnlich leidet wie bei den Vinylhandschuhen. Erschwerend kommt beim Einsatz von Latexhandschuhen auch hier wieder die Möglichkeit hinzu, dass beim Personal durch das Tragen von Latexhandschuhen allergische Reaktionen ausgelöst werden können. Um die beiden genannten Probleme zu vermeiden, haben sich Nitril-Handschuhe im Laufe der Zeit als die beste Wahl herauskristallisiert. Der Gebrauch von Schutzhandschuhen in der Lebensmittelindustrie ist überdies EU-weit streng und genau geregelt (Rahmenverordnung für den Lebensmittelkontakt 1935/2004/EG, Richtlinie für Kunststoffe mit Lebensmittelkontakt, EU-Verordnung 10/2011). Die Rahmenverordnung für den Lebensmittelkontakt schreibt unter anderem vor, dass vom Material der Handschuhe keine gesundheitsschädlichen Stoffe an Lebensmittel abgegeben werden darf. Eigenschaften wie der Geschmack und Geruch des Lebensmittels darf nicht verändert werden. Lediglich jene Handschuhe gelten als lebensmitteltauglich, die die genannten Voraussetzungen und Bestimmungen erfüllen. Obwohl es sich von selbst versteht, dass in der Gastronomie ausschließlich puderfreie Nitril-Handschuhe zum Einsatz kommen dürfen, ist auch dies gesetzlich geregelt. Weiters dürfen Weichmacher, die sehr oft fettlösliche Eigenschaften besitzen, in den Handschuhen, die in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen, nicht enthalten sein. In der Reinigungsbranche sind Schutzhandschuhe eine Selbstverständlichkeit, schließlich ist der Einsatz von Reinigungsmitteln und Chemikalien charakteristisch für den Arbeitsalltag in dieser Branche. Der Kontakt der bloßen Haut mit den verwendeten Reinigungsmitteln kann anhaltende Hautreizungen und Hautirritationen nach sich ziehen. Wenn man bedenkt, dass Reinigungskräfte den ganzen Tag über mit mehr oder weniger aggressiven Reinigungsmitteln zu tun haben, wird schnell klar, wie wichtig entsprechende Schutzhandschuhe in diesem Beruf sind. Die Verweildauer der Handschuhe ist gerade bei Reinigungstätigkeiten oft besonders lange, weshalb Tragekomfort und Hautverträglichkeit eine besonders große Rolle spielen. Bei Verwendung von Latexhandschuhen ist immer die Gefahr einer allergischen Reaktion gegeben. Selbst wenn Latexhandschuhe anfangs gut vertragen werden, entwickelt sich oft im Laufe der Zeit eine Allergie gegen Latexproteine. Nitril-Handschuhe sind latexfrei und verursachen Probleme bzw. Unverträglichkeiten dieser Art nicht, weshalb diese für den Einsatz bei Reinigungstätigkeiten das Produkt der Wahl sind.

curaGRIP

NITRIL-HANDSCHUHE IN KOSMETIK- UND TATTOOSTUDIOS

Hygiene wird in Kosmetikstudios großgeschrieben. Der Grund dafür ist aber nicht nur generelle Reinlichkeit und das Verhindern von Kontaminationen und Verschmutzung, sondern auch der Eigenschutz von Kosmetikerinnen und Kosmetikern. Diese können nämlich bei der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit durchaus mit infektiösen Hauterkrankungen ihrer Kundinnen und Kunden in Berührung kommen. Ein Schutz vor direktem Kontakt durch Nitril-Handschuhe sowie deren häufiger Wechsel sind im Kosmetikstudio unumgänglich. Auch bei der Reinigung des Arbeitsplatzes ist das Tragen von Nitril-Handschuhen sehr von Vorteil, zumal hier oft Reinigungs- und Desinfektionsmittel zum Einsatz kommen, die bei direktem Kontakt die Haut stark reizen oder austrocknen können. Gereizte, rissige Haut wiederum erleichtert Bakterien, reizenden Substanzen und Allergenen die Durchdringung der Hautbarriere. Auf diese Art und Weise kann eine Negativspirale in Gang gesetzt werden, die eine vorübergehende erzwungene Berufspause zur Folge haben kann. Tätowierer nutzen seit jeher Handschuhe bei ihrer Tätigkeit. In der Regel werden schwarze Nitril-Handschuhe getragen, die oft auch in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen. Auch bei der Arbeit im Tattoo- und Piercingstudio dient das Tragen der Handschuhe nicht nur der allgemeinen Hygiene und dem Schutz des Kunden. Frisch gestochene Tattoos sind als offene Wunde zu betrachten, durch die Blut an die Oberfläche tritt. Dasselbe gilt natürlich für Piercings, bei denen die Haut vollständig durchdrungen wird. Infektionen mit HIV, Hepatitis und anderen übertragbaren Erkrankungen sind hier leicht möglich. Das Tragen der Handschuhe bei dieser Tätigkeit dient deshalb ganz klar auch dem Eigenschutz des Personals im Tattoo- und Piercingstudio.

curaGRIP

VORTEILE VON NITRIL-HANDSCHUHEN GEGENÜBER ANDEREN ARTEN VON EINWEGHANDSCHUHEN

Der Vinylhandschuh ist im Vergleich zu Latex- und Nitril-Handschuhen der Handschuhtyp, der in der Regel am kostengünstigsten erhältlich ist. Allerdings hat der geringe Preis nicht nur Vorteile: die Widerstandsfähigkeit gegen Laugen und Säuren ist sehr gering. Durch die im Material enthaltenen Weichmacher, die für das typische, weiche Tragegefühl von Vinyl-Handschuhen verantwortlich sind, sind sie für den Kontakt mit Ölen und Fetten nicht geeignet. Die Weichmacher lösen sich nämlich dabei aus dem Material. Eine Verwendung von Vinyl-Handschuhen für die Arbeit mit Lebensmitteln ist daher ausgeschlossen. Zudem sind Vinyl-Handschuhe in puncto Dehnbarkeit und Reißfestigkeit den Materialien Latex und Nitril unterlegen. Latex-Handschuhe sind in vielerlei Hinsicht qualitativ hochwertiger als Vinylhandschuhe. Ihr großes Manko ist aber ihr allergenes Potenzial. Latexallergiker reagieren bei Kontakt mit einer Vielzahl von Symptomen. Am Häufigsten tritt eine sogenannte Kontakturtikaria auf: die Bereiche der Haut, die direkten Kontakt mit dem Material hatten, sind gerötet und weisen juckende Ausschläge auf. Seltener kann es auch zu Magen-Darm-Beschwerden, Atemnot und sogar anaphylaktischen Schockzuständen kommen. Das ist auch der Grund für die zunehmende Verdrängung von Latexhandschuhen aus vielen Bereichen des täglichen Lebens und der Berufswelt. An ihre Stelle treten mehr und mehr Handschuhe aus Nitril. Ihre Vorteile liegen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Hand: sie lösen keine Allergien aus, sind bequem zu tragen und bieten durch ihre Durchstich- und Reißfestigkeit optimalen Schutz. Die hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Fetten, Ölen sowie gegenüber vielen Chemikalien sorgt dafür, dass Nitril-Handschuhe auch für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie bestens geeignet sind. Die Kombination der genannten Eigenschaften mit dem guten Tastempfinden von Nitril-Handschuhen macht dieses Produkt zum perfekten Allrounder!